Zu trocken? Zu feucht? Tipps zum Nidletäfeli-Selbermachen
Know-how

Zu trocken? Zu feucht? Tipps zum Nidletäfeli-Selbermachen

Rahmtäfeli kannst du einfach selber machen, z. B. mit unserem Rezept. Trotzdem gelingen die Nidletäfeli nicht immer wie gewünscht. Was du dann tun kannst, erfährst du hier:

  • Du möchtest mürbe Rahmtafeli? Mürbe Rahmtäfeli erhältst du, wenn beim Kochen viel Wasser verdampfen kann. Daher die Masse lange kochen – aber nicht bei zu hoher Temperatur, sonst wird die Masse zu bröckelig.
  • Du möchtest weiche/rahmige Täfeli? Eher weiche, rahmige Täfeli erhältst du durch sehr langsames Kochen. Die Masse sollte dafür gut caramelisieren, aber nur wenig Wasser verdampfen. Nach Belieben 1EL Butter oder Rahm unterrühren, so werden sie noch cremiger.
  • Masse ist am Ende der Kochzeit bröckelig? In dem Fall ist zu viel Wasser verdampft. Einfach 1-2EL Wasser unterrühren, bis die Masse wieder homogen ist.
  • Masse ist nach dem Kochen noch weich und biegbar? In dem Fall 0,5dl Rahm mit der Caramelmasse in die Pfanne geben, erwärmen und gut vermischen. Erhitzen, bis die Masse bloddert, bei mittlerer Hitze köcheln und wie zuvor weiterfahren (siehe Rezept).
  • Tipp: Die Täfeli schneiden, solange die Masse noch warm ist, sie aber nicht mehr am Messer kleben bleibt. Kalt geschnitten, bricht die Masse leichter.
  • Sind die Täfeli nach dem Abkühlen eher weich? Gib sie in dem Fall einfach in den Kühlschrank, damit sie besser vom Backpapier gelöst werden können.
  • Sind die Täfeli zu feucht, offen auf dem Backpapier an einem kühlen, trockenen Ort trocknen lassen.
  • Lagerung und Haltbarkeit: Rahmtäfeli gut verschlossen kühl und trocken aufbewahren. Haltbarkeit: 3-4 Monate.

Rahmtäfeli: das Rezept

  • 40min
  • Vegetarisch

Noch Fragen?

Suppe versalzen oder Fondue zu flüssig? Kein Problem, Sabine und Marie helfen dir weiter.