Butter gibts gleich dazu. Buttermilch ist ein guter Durstlöscher, fettarm, aber reich an Proteinen.

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Buttermilch selber machen

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Zutaten

Menge	Zutaten
5 dl	Vollrahm

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Rahm mit Schwingbesen des Handrührgeräts rühren, bis er flockig wird und Flüssigkeit (Buttermilch) austritt. Butter in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Buttermilch dabei auffangen.
Die aufgefangene Buttermilch kannst du nun direkt weiterverwenden oder mit ca. 1 EL Joghurt ansäuern, um das typische saure Buttermilcharoma zu erhalten.
Weiterverarbeitung der Butter: Butter in eine vorgekühlte Schüssel geben, mit Eiswasser so lange übergiessen und unter Wasser kneten, bis alle Flüssigkeit ausgetreten ist (d.h. wenn die Butter fest wird).
Formen: Portionenweise zu Rondellen formen, mit Prägestempel oder Boden eines Glases Muster eindrücken oder in gut gewässerte Buttermodel pressen, herausklopfen. Oder zu einer Rolle formen, in Folie einwickeln. Für Rosetten: Butter in einen Spritzsack mit glatter oder gezackter Tülle füllen, Portionen auf Backpapier spritzen. Bis zum Servieren kühl stellen.

Haltbarkeit: Selbst gemachte Buttermilch sollte am besten am gleichen Tag verwendet werden, sie kann max. 2-3 Tage im Kühlschrank gelagert werden.

Selbst gemachte Butter lässt sich 1-2 Wochen im Kühlschrank aufbewahren oder 5-6 Monate tiefkühlen.

Buttermilch entsteht als Nebenprodukt bei der Butterherstellung. Rahm wird dabei so lange geschlagen, bis das Fett zu einer kompakten Masse wird – der Butter. Die übrig bleibende Flüssigkeit ist Buttermilch. Diese wird mit Milchsäurebakterien angesäuert, abgefüllt, pasteurisiert und verkauft. Wenn du also Buttermilch klassisch herstellen möchtest, stellst du dabei auch Butter her.

Andere Variante bzw. Buttermilch-Ersatz: 2 EL Zitronensaft unter Rühren zu 5 dl Milch dazugeben. 5-10 Minuten stehen lassen. Fertig ist der Buttermilch-Ersatz.