Von der Stalltür an die Haustür: der Milchtransport
Von der Stalltür an die Haustür: der Milchtransport
Kurze Wege garantieren Frische.
In der Schweiz hat es die Milch selten weit. Weil unser Land im Vergleich mit vielen europäischen Ländern eher klein ist. Aber auch weil die regionale Verteilung der Milchverarbeitungsbetriebe eine besonders kurze Transportzeit ermöglicht. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern garantiert auch, dass Schweizer Milch immer frisch vom Bauernhof zu uns gelangt.
Zweimal täglich werden in der Schweiz rund eine halbe Million Kühe gemolken. Die Rohmilch wird auf dem Bauernhof in einen Sammeltank abgefüllt, gekühlt und weitergeleitet. Das geschieht auf verschiedenen Wegen.
Spezialisten sichern die Qualität.
Für die Logistik des Milchtransports kommen meist Lastwagen mit speziellen Milchtanks zum Einsatz. Sie entsprechen stets neusten technischen und hygienischen Vorschriften, um die Qualität der frischen Rohmilch nicht zu beeinträchtigen. Hohe Auflagen an Reinigung und eine regelmässige Kontrolle stellen sicher, dass die Qualitätsstandards eingehalten werden.
Wege der Milch
Der Bauer bringt die Milch direkt zu einem lokalen Milchverarbeiter. Zum Beispiel, wenn es eine lokale Käserei oder Molkerei im Dorf gibt.
Der Bauer bringt die Milch in eine Sammelstelle. Von hier wird sie zu einem regionalen oder überregionalen Milchverarbeiter gebracht.
Ein Milchtransportunternehmen holt die Milch direkt beim Bauern ab und bringt sie zu einem Milchverarbeiter.