
Alpbetriebe – Aktivurlaub für die Milchkuh
Alpbetriebe – Aktivurlaub für die Milchkuh
Lovely kennt kein Wochenende.
Für Milchkühe ist nicht nur der Aufstieg eine wahre Fitnesseinheit. Denn auch das Grasen auf den Bergweiden fördert die Gesundheit und Robustheit der Tiere. Auch für die Bäuerinnen und Bauern der rund 6'500 Betriebe in den Bergen ist die Zeit harte Arbeit. Im Durchschnitt wird 14 Stunden am Tag gearbeitet – und das sieben Tage die Woche, denn eine Milchkuh kennt kein Wochenende. Auch der Talbetrieb bekommt keine Pause. Während der Sömmerung werden die Weiden genutzt, um Futter für die Wintermonate zu produzieren.
Die Beweidung lohnt sich.
Die Arbeit lohnt sich. Denn Milchkühe auf der Alp erhalten nicht nur eine Schweizer Tradition, sondern sorgen auch für die Offenhaltung des Kulturlands im Berggebiet. Nur durch die Beweidung von Alpflächen kann verhindert werden, dass sie von Wald und Büschen überwuchert werden. Das ermöglicht das schöne Bild der Schweizer Bergwelt, das Touristen so mögen.

Treibhausgase – Rechnung mit vielen Faktoren
Alpkäse als Souvenir
Diese Biodiversität schmeckt auch Lovely. Anders als im Tal kommt sie hier in den Genuss von hunderten verschiedenen Kräutern und Gräsern. Auch wenn die etwas weniger nahrhaft sind als die Weiden im Tal und die Kuh daher weniger Milch gibt, ist diese jedoch besonders aromatisch. Das schmeckt man – vor allem im Alpkäse.
Die Milch der Kühe auf der Alp wird meist direkt vor Ort zu Alpkäse weiterverarbeitet. Der Name ist streng geschützt: Nur mit Alpmilch kann auch ein Alpkäse gemacht werden. Das garantiert, dass in Alpkäse auch wirklich immer das Beste der Bergwiesen steckt. So ist Alpkäse zum Beispiel reicher an den gesunden Omega-3-Fettsäuren als andere Käsesorten. Ein perfektes Souvenir aus den Bergferien.
Quellen




