Verantwortungsvolle Futtermittelimporte haben Priorität
Sojanetzwerk weitet Tätigkeit aus
Nachdem das Sojanetzwerk Schweiz erreicht hat, dass heute über 96% des importierten Soja aus zertifiziertem, nachhaltigem und zu fast 60% gar aus europäischem Anbau stammt, hat sich der Fokus auf weitere, importierte Futtermittelkomponenten ausgeweitet. Um die bestehenden Mehrwerte zu garantieren, muss auch in Zukunft gewährleistet sein, dass sämtliches Futter GVO-frei und aus nachhaltigem Anbau stammt. Die Mitgliederversammlung des Sojanetzwerkes, wie auch die Fachkommission Viehwirtschaft des SBV, haben ein klares Bekenntnis abgegeben, die Mehrkosten an die Konsumenten weiter zu gegeben.
Butterversorgung ist und bleibt sensibel
Der SMP-Vorstand liess sich über den Stand der Butterversorgung und die Diskussionen für zusätzliche Butterimporte informieren. Massgebend für die Produzenten ist die Mengensituation der gesamten Branche. Für die Milchproduzenten ist deshalb der aktuelle Zeitpunkt für eine weitere Freigabe etwas verfrüht, zumal ein Engpass erst im Spätsommer prognostiziert werden kann. Die Produzentenvertreter haben deshalb Ende April 2021 geschlossen dagegen gestimmt. Der SMP-Vorstand unterstützt diese Position.
Weitere Auskünfte
Reto Burkhardt
Leiter Kommunikation SMP
reto.burkhardt@swissmilk.ch
079 285 51 01